Akteur*innen

Internationale und regionale Expert*innen analysieren und (feld-)erforschen die Zusammenhänge und Schnittstellen von Baukultur und identitätsstiftender und alltagsstrukturierender Tradition. Sie kommen aus der Architektur, Ökologie, Philosophie, Soziologie, den Bereichen der Geisteswissenschaften sowie der bildenden wie der darstellenden Kunst.

Sie sind Aktivist*innen für einen Paradigmenwechsel mit allen Sinnen und veranschaulichen, was darunter verstanden werden kann: Auf der Basis von Wissenschaft bis Kunst, vom Slow Food bis zu traditionellen Riten und Gebräuchen werden die möglichen Zusammenhänge und Auswirkungen für Landschaft und Tourismus experimentell erforscht, um wegweisende Perspektiven und kreative Ansätze zu entwickeln.

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Alexander Scheutz

Die Hallstätter Schule ist auch kulturell ein Aushängeschild des gesamten Salzkammergutes und darüber hinaus. Sie war bzw. ist bei wichtigen Kulturplattformen, von nationaler und europäischer Bedeutung, immer kreativ dabei.

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Allgemein / Tourismus

Bürgermeister von Hallstatt.

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Alexandra Wanderer

© privat

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Allgemein

Alexandra Wanderer kombiniert Stand-Up-Comedy mit Storytelling, indem sie ihre Erfahrungen und Interaktionen in der Kunstwelt und im Alltag schildert. Ihre Biografie wird so zu einem Vehikel; darin verhandelt sie Fragen der sozialen Klasse, erkundet den kulturellen Habitus sowie Hierarchien, die der Gesellschaft innewohnen und diese strukturieren. Der Humor ist trocken – deadpan – aber enthält auch Momente der Leichtigkeit. Wanderer ist Teil des PCCC*, Politically Correct Comedy Club und performt regelmäßig in Wien.


Andrea Grill

© Minitta Kandbauer Leykam

„Natürlich ist noch Zeit, Lösungen zu finden. Das Leben findet immer Lösungen.“

Kategorie

Biologie / Literatur

Andrea Grill lebt als Dichterin und Schriftstellerin in Wien und Amsterdam, sie ist promovierte Evolutionsbiologin und übersetzt aus mehreren europäischen Sprachen. Seit 2005 erschienen zwei Lyrikbände, sieben Romane, Erzählungen, Essays und Kinderbücher. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis (2011) und dem Anton-Wildgans-Preis (2021), ihr Roman Cherubino war für den Deutschen Buchpreis nominiert.

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Andrea Kessler

© materialnomaden gmbh / Bernd Novak

Beginnen wir, das Verschwenden zu beenden, indem wir einen wertschätzenden Bogen zwischen Vergangenheit und Zukunft aufspannen!

Kategorie

Architektur

Andrea Kessler ist Mit-Gründerin der materialnomaden gmbh und HarvestMAP eGen – Genossenschaft zu Vermittlung von re:use Bauteilen. Im Fokus steht der ressourcenschonende Materialeinsatz im Bauwesen. Als studierte Architektin und Designerin ist sie Pionierin bei der Mitgestaltung für zirkuläre Prozessgestaltung, ReProduct–Design und Projektentwicklung mit und im Bestand: von Small bis Big Scale, von der Konzeptionierung inklusive Planung, bis zur Umsetzung.
Aktuell lehrt sie an der TU Wien. 2022 hat sie das europäische Netzwerk Circular[x]Change initiiert, das Architektur- und Designbüros aus ganz Europa vereint, um auf internationaler Ebene gemeinsame Schwerpunkte zur Förderung der Wiederverwendung und der Einführung zirkulärer Baupraktiken zu setzen.

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Anna Heringer

© Gerald v. Foris

Architektur ist für mich ein Werkzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern.

Kategorie

Architektur / Bildung / Ökologie

Anna Heringer wurde mit dem Bau der METI School in Rudrapur, Bangladesch, die sie als Diplomarbeit an der Kunstuniversität Linz entworfen hat, international bekannt. Seither hat Heringer durch Bauten hauptsächlich in Asien, Afrika und durch die Architekturlehre u. a. an der Harvard University, ETH Zürich und TU München ihren mehrfach ausgezeichneten Architekturansatz, der auf lokalen Baumaterialien und Arbeitskräften beruht, weiterentwickelt. Ihr zentrales Anliegen ist es, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge im Planungs- und Bauprozess schrittweise aufzubauen und deutlich zu machen. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Museen weltweit ausgestellt, wie beispielsweise im MoMA New York, in der Cité de l’architecture in Paris, im Victoria and Albert Museum London und der Biennale in Venedig. Für Ihre Arbeit erhielt sie u. a. den Aga Khan Award for Architecture, den Global Award for Sustainable Architecture, den New European Bauhaus Preis 2021, den Philippe Rotthier European Prize for Architecture 2021, den Archdaily Building of the Year 2020 Preis und den OBEL Award 2020. Die UNESCO verlieh ihr einen Ehrenprofessortitel für „Earthen Architecture, Building Cultures and Sustainable Development. In 2022 wurde sie vom Bundespräsidenten Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

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Anna Soucek

Kategorie

Architektur / Literatur

Anna Soucek studierte Kunstgeschichte in London und ist Mitbegründerin des Forums experimentelle architektur. Sie ist seit 2004 Redakteurin bei Ö1 des ORF und moderiert und gestaltet Beiträge für die Sendungen Kulturjournal, Nachtquartier, Kunstradio und Ö1 Kunstsonntag.

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Anneke Essl

© Daniela Beranek

Baukultur machen Menschen wie Du und ich.

Kategorie

Architektur

DI Anneke Essl ist Architektin und Baukulturvermittlerin, geb. 1974 in Graz. Architekturstudium an der TU Graz und an der Artesis Hogeschool Antwerpen; Forschungsstipendium für Havanna, Kuba. Mitarbeit in div. Architekturbüros, u.a. bei Ralph Erskine, Stockholm und Roland Rainer, Wien. 2005–2019 im Programmteam des Architekturzentrum Wien. Seit 2019 Geschäftsführerin von LandLuft – Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen.

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Annja Krautgasser

© Bernhard Müller

The Resistance of Nothingness

Kategorie

Bildende Kunst / Darstellende Kunst / Medienkunst

Annja Krautgasser ist eine österreichische Künstlerin und Filmemacherin, sie lebt und arbeitet in Wien. Ihre künstlerischen Arbeiten sind geprägt von der Verbindung von Video, Film, Tanz und Körper sowie sozialer Intervention. Drei ihrer Ausstellungen sind The Resistance of Nothingness (Neue Galerie, Innsbruck 2024), memorize the memory (Vorarlberger Architektur Institut, 2020) und Set This House in Order (Neuer Kunstverein Wien, 2019).

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Arian Lehner

© Ben Goern

Wir müssen auch Nicht-ArchitektInnen und Noch-Nicht-ArchitektInnen einen niederschwelligen Zugang zur Architektur bieten können!

Kategorie

Mobilität

Arian Lehner lebt in Paris und ist Gründer und Filmemacher von Mies.TV, einer internationalen Architektur Videoplatform mit Teams unter anderem in Paris, Wien, London und Mexiko City. Mies.TV produzierte Architekturfilme in Kooperation mit dem MAXXI in Rom, der Europäische Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl, der Gulbenkian Foundation Lissabon oder der Oslo Architekturtriennale. Zuvor arbeitete Arian Lehner bei MVRDV in Rotterdam und OMA/Rem Koolhaas in Hong Kong. Darüber hinaus war er auch im Print Journalismus bei DER STANDARD und architektur.aktuell tätig. Er ist weiters Office Director von Test & Training International, einem Designbüro für Fahrsicherheit im Verkehr und Mikromobilität in zukünftiger Stadtplanung.

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Bahanur Nasya

© David Schermann

Kategorie

Architektur / Mobilität

Bahanur ist Architektin, Forscherin, Projekt- und Teamleiterin und Filmproduzentin. Sie vernetzt BürgerInnen, Praktikern, WissenschaftlerInnen, IngenieurInnen und EntscheidungsträgerInnen in Co-Creationsprozessen. Bei FairMobility koordiniert sie die österreichische Partnerschaft und leitet den Rahmen für den internationalen Austausch.


Barbara Feller

© Mario Lang

Kategorie

Architektur / Architekturvermittlung / Bildung / Philosophie

Barbara Feller, Mag.phil, Dr.phil., geboren in Wien, Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Universität Wien

Seit 1988 als Kulturwissenschaftlerin tätig
1996 – 2021 Geschäftsführerin der Architekturstiftung Österreich Gemeinnützige Privatstiftung
Seit 2001 Betreuung des Bereichs Architektur beim OeAD
2003-2009 Sprecherin der Plattform für Architekturpolitik und Baukultur (zusammen mit Volker Dienst und Roland Gruber)
2008-2013 Mitglied im Beirat für Architektur und Design des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur
Seit 2010 Obfrau von BINK Initiative Baukulturvermittlung für junge Menschen
Seit 2013 Mitglied im Beirat für Baukultur des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport
Seit 2017 Mitglied im Vorstand des Vereins LandLuft

Arbeitsschwerpunkte:
Architektur, Stadt und Leben im 20. und 21. Jahrhundert
Architektur-/Baukulturvermittlung für junge Menschen

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Barbara Hrovat

©

Kategorie

Allgemein

Mehr Informationen folgen in Kürze


Barbara Steinbrunner

© Christoph Kleinsasser

Kategorie

Bildung / Raumplanung

Barbara Steinbrunner ist Universitätsassistentin im Forschungsbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement mit einem Schwerpunkt auf Boden- und Raumordnungsrecht, örtliche Raumplanung und Naturgefahrenmanagement. Zudem ist sie Rettungssanitäterin und hilft seit zwei Jahren auch bei der internationalen Katastrophenhilfe des Samariterbundes.


Bernd Paulowitz

Kategorie

Allgemein

Bernd Paulowitz, Jahrgang 1971, arbeitet seit 25 Jahren im Bereich Kulturerbe. Er ist ausgebildeter Historiker und Politikwissenschaftler und besitzt den Abschluss der Diplomatischen Akademie Wien. Arbeitsschwerpunkte sind UNESCO Welterbe und verwandte Themen, inkl. dem Erarbeiten und der Implementierung von Management- und Monitoringplänen. Er betreute Welterbenominierungen für Österreich, Deutschland und die USA. Seit 2023 ist Bernd Paulowitz Manager der Welterberegion Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut.

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Bernhard König

© USM

Kategorie

Architektur / Landschaftsarchitektur

Bernhard König ist Landschaftsarchitekt, geschäftsführender Gesellschafter von Green4Cities und Mitglied des Breathe Earth Collective. Er studierte Architektur, Stadt- und Regionalplanung in Weimar, Oxford und Zürich.

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Bettina Götz

© Anke Illing

Kategorie

Architektur

Bettina Götz ist geboren in Bludenz, hat 1987 das Architekturstudium in Graz abgeschlossen und arbeitet seither zusammen mit Richard Manahl als ARTEC Architekten in Wien. Das Büro versteht sich als innovativ im Anspruch in den meist gewöhnlichen Aufgaben die ausser-gewöhnlichen Eigenschaften zu suchen.

Detailinformationen folgen in Kürze.

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Björn Wilker

© Tina Herzl

Wenn man vor so einer ganz großen Trommel steht und schlägt die an, dann durchströmen einen Wellen, da fängt ja der ganze Körper an zu vibrieren.

Kategorie

Darstellende Kunst / Musik

Björn Wilker wurde 1968 in Gelsenkirchen-Buer geboren. Er studierte Schlagzeug an der Hochschule der Künste Berlin und an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau. Die für seine Entwicklung maßgeblichen Lehrer waren Bernhard Wulff, Isao Nakamura und Robyn Schulkowsky. Nach ausgiebiger Konzerttätigkeit als freischaffender Schlagzeuger im Bereich der Neuen Musik wurde er 1993 Mitglied des Klangforum Wien. Heute ist er neben dem Klangforum als Solist und als Komponist tätig. Das Schlagwerk sieht er als Bindeglied zwischen Alltagsgegenständen und Musik, als Spagat zwischen Experiment und Tradition.

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Büro Hoamatomt

©

Kategorie



Büro Hoamatomt ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 im Rahmen von Salt Lake Cities. Regionale Leerstände werden zu Erlebnisorten und Treffpunkte für Kunst: die Kulturhauptstadt 2024 lud junge Künstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, in diesen zu forschen, zu leben und zu arbeiten und sie mit künstlerischen Beiträgen zu aktivieren.
Leonhard Immervoll und Petra Anlanger stoßen bei ihren Recherchen im Salzkammergut wiederholt auf folgende Frage: „Wer bestimmt wie Tradition zu sein hat und wer darf sie wie nutzen?“

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Christian Agboada Lord Zigato

© privat

Kategorie

Architektur

Christian Paul Lord Zigato Agboada ist ein ghanaischer Bauingenieur und Projektmanager, der in verschiedenen afrikanischen Ländern arbeitet. Er ist auch Leiter der Bauabteilung (Engineering Department) der Ada East District Assembly. Diese Abteilung ist eine Fusion von fünf Einheiten, nämlich: Wasser und Abwasser, Nebenstraßen, öffentliche Bauarbeiten, Hochbau und ländliches Wohnungswesen. In Übereinstimmung mit dem Department of Rural Housing fördert er die Entwicklung von Projekten für sichere und erschwingliche Wohnungen in ländlichen und periurbanen Gebieten in Ghana. Er erleichtert auch den kreativen und innovativen Einsatz indigener Baumaterialien. Seit 2008 arbeitet er für die Ada East District Assembly, Ghana. Seit 2009 ist er technischer Berater für die Salesianer Don Boscos. Ein bedeutendes Projekt, an dem er beteiligt ist, ist der Don Bosco Earth Campus in Tatale, Ghana, zusammen mit Studio Anna Heringer.

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Christian Schirlbauer

© fotohofer.at

UNESCO-Weltkulturerbe ist unsere Region schon seit 1997, die Kulturhauptstadt ist jetzt die Krone.

Kategorie

Tourismus

Christian Schirlbauer, geboren in Salzburg, ist ein erfahrener Tourismusmanager mit umfangreicher Expertise in internationalen Marketingmaßnahmen. Derzeit leitet er den Tourismusverband Inneres Salzkammergut und ist Generalsekretär des BÖTM – dem Bund Österreichischer Tourismusmanager, zu dem rund 120 Tourismusverbände in ganz Österreich gehören.

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Christiane Sauer

© Michelle Mantel

Kategorie

Architektur / Design

Christiane Sauer ist Architektin und Professorin für Material und Entwurf an der Weißensee Kunsthochschule Berlin. Sie leitet den Forschungsbereich DXM – Design Experiment Material und forscht im interdisziplinären Verbund des Exzellenzclusters Matters of Activity. Image Space Material der Humboldt Universität zu Berlin. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich funktionsbasierter und textiler Materialien im räumlichen Kontext. Sie ist international als Dozentin und Autorin tätig und verbindet in ihrer Arbeit experimentelle Forschung mit baulicher Praxis. Ihre aktuelle Publikation Architectures of Weaving. From Fibers and Yarns to Scaffolds and Skins erschien 2022 im Jovis Verlag, Berlin.

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Christoph Preimesberger

©

Kategorie

Allgemein

Direktor der HTBLA Hallstatt.


Claudia Larcher

© Valerie Marie Voithofer

Kategorie

Bildende Kunst / Biologie

Claudia Larcher (AT) ist eine Künstlerin, Filmemacherin und KI-Forscherin. Ihr Werk umfasst Videoanimation, Collage, Fotografie und Installation, mit einem Fokus auf die Auswirkungen und experimentellen Anwendungen von künstlicher Intelligenz.

Mit Sitz in Wien hat sie ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen in Österreich und im Ausland präsentiert, darunter im Tokyo Wonder Site (Japan), der Slought Foundation Philadelphia, dem Kunstfest Weimar, dem Centre Pompidou (Paris), dem Ars Electronica Festival (Linz), dem Gray Area Festival San Francisco, dem Museum of Contemporary Art in Roskilde, der Manifesta 13 und den Anthology Film Archives in NYC.

Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Kunsthalle Wien Preis, den Outstanding Artist Award, den Vorarlberger Kulturpreis, den Prof. Hilde Goldschmidt Preis und den Österreichischen Kunstpreis.

Derzeit ist sie Resident des ARTTEC-Programms am AIT (Austrian Institute of Technology).

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Clemens Bauder

© Philippe Gerlach

Kategorie

Architektur / Bildende Kunst

Clemens Bauder, geboren 1986, lebt und arbeitet in Linz. Er hat an der Kunstuniversität in Linz Architektur studiert und arbeitet in den Grenzbereichen von Architektur, Kunst und Installation. Seine Arbeiten reichen von benutzbaren Skulpturen bis hin zu experimentellen Rauminstallationen.

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Cornelia Dlabaja

Kategorie

Soziologie / Tourismus

Cornelia Dlabaja ist Soziologin und promovierte Kulturwissenschaftlerin. Sie hat seit August 2023 die Stiftungsprofessur für nachhaltige Stadt- und Tourismusentwicklung an der FHWien der WKW inne. Es ist die erste Professur im Bereich des Städtetourismus in Österreich. Zuvor war sie als Forscherin an der ÖAW, Universität Wien und TU Wien tätig. Seit 2019 forscht sie ethnographisch zu Overtourismus und sozialen Bewegungen in Venedig, 2019 und 2021 war sie Gastforscherin am UNESCO SSIIM Schwerpunkt der Universität IUAV in Venedig. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Stadt- und Tourismusforschung, Raum- und Planungssoziologie, Recht-auf-Stadt, Ungleichheitsforschung und urbanen Ökonomien. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft Themenfelder für städtische Öffentlichkeiten auf. 2022 kuratierte sie die Outdoor-Ausstellung „Der Brunnenmarkt im Wandel“ in Kooperation mit Vincent Weisl (Wien Museum) und der Stabstelle Bezirksmuseum reloaded. 2021 erhielt sie für ihre Dissertation den Theodor Körner Preis. 2011 gründete sie mit Kolleg*innen die Sektion Soziale Ungleichheit der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, deren Sprecherin sie ist.

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Elias Molitschnig

© Johannes Puch

Kategorie

Architektur / Denkmalpflege

Elias Molitschnig ist Leiter der Abteilung Architektur, Baukultur und Denkmalschutz im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

Er studierte Architektur und war von 2008 bis 2018 als Architekt in verschiedenen Projektgemeinschaften tätig, wobei er sich auf Architektur, Städtebau, Ortsentwicklung und Bürgerbeteiligung spezialisierte. Im Anschluss erfolgte ein Wechsel in die öffentliche Verwaltung, wo er bis 2018 im Amt der Kärntner Landesregierung tätig war. Dort war er maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung der Baukulturellen Leitlinien beteiligt und im Bereich der fachlichen Raumordnung, im Kommunalen Bauen und in der Baukultur tätig.


Elisabeth Schweeger

© die arge lola

Kategorie

Allgemein / Bildende Kunst / Darstellende Kunst / Literatur / Philosophie

Künstlerische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024.

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Elsbeth Wallnöfer

© Peter M. Kubelka

Was ist der Mensch? Und wie äußert sich dieses Menschsein? Da kommt man unweigerlich auf Heimat.

Kategorie

Darstellende Kunst / Literatur / Soziologie

Elsbeth Wallnöfer, geboren 1963 in Laas im Südtiroler Vinschgau, ist eine in Wien und Südtirol lebende Volkskundlerin, Philosophin und Kostümhistorikerin. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin und Kuratorin kommentiert sie unregelmäßig für die Zeitung Der Standard. Sie forscht und publiziert unter anderem über den Begriff der Heimat und dessen historische und gesellschaftliche Dimensionen, insbesondere im Kontext der Tracht oder des Dirndls und deren politischer Instrumentalisierung. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen zählen „Heimat. Ein Vorschlag zur Güte“ und „TRACHT MACHT POLITIK“. Im Juli 2024 erschien ihr Buch „How to wear a Dirndl“ und im Oktober 2024 folgt „Politik als Verführung. Von ‚Volkskanzlern‘ und politischen Illusionisten“.


Ernst J. Fuchs

©

Kategorie

Architektur

Weitere Informationen folgen in Kürze.


Esther Balfe

© Ludwig Lockinger

Kategorie

Darstellende Kunst

Die englische/irische Tänzerin und Choreografin Esther Balfe absolvierte ihr Studium mit einem Diplom des Ballett Rambert. Seitdem arbeitet sie als Tänzerin und Choreografin hauptsächlich in England, Irland, Österreich und Deutschland. 


Eva Hody

© BDA Bettina Neubauer-Pregl

Kategorie

Denkmalpflege

DI Eva Hody ist eine erfahrene und überzeugte Denkmalpflegerin. 1966 in Zürich geboren, studierte sie ab 1988 Architektur an der TU Wien. Planungserfahrungen sammelte sie in Architekturbüros in Zürich, Tokyo und Wien. Seit 2001 ist sie tätig für das Bundesdenkmalamt, ab 2012 ist die Auseinandersetzung mit der nachhaltigen Weiterentwicklung des baukulturellen Erbes ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit als Landeskonservatorin für Salzburg.
Sie ist seit 2013 Hauptmitglied in der Sachverständigenkommission für die Altstadterhaltung in Salzburg und bringt sich für eine zeitgemäße Entwicklung der historischen Baustrukturen Salzburgs immer wieder in den öffentlichen Diskurs ein.


Friedrich Idam

© Gerd Kressl

Im baukulturellen Erbe steckt ein Schatz an Erfahrungswissen, dessen Technikfolgen bereits bekannt sind und mit dem wir zukünftige Probleme nachhaltig bewältigen können.

Kategorie

Architektur / Denkmalpflege

Friedrich Idam agiert zusammen mit seinem Kollegen Günther Kain bei dem Kulturhauptstadtprojekt Simple Smart Building, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 stattfindet.

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Fritz Wolf

Kategorie

Ökologie

Fritz Wolf ist Oberförster, Österreichischer Waldbotschafter, Natur-, Alm-, und Landschaftsführer sowie Wald- und Jagdpädagoge. Mit seinem Kollegen Albert Bitkar brachte er die Waldpädagogik nach Österreich und gründete 1994 die österreichweit älteste Waldschule im Almtal. Er gewährt Einblick in die hohe Kunst der Waldbewirtschaftung, die aufgrund ihrer Tradition nicht vom Naturschutz spricht, sondern über Generationen zeigt, wie Umwelt und Ökonomie in beispielhafter, herzeigbarer Weise praktiziert werden.

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Gabriele Schuller

© Hans Kogler

Unsere Lebensweise muss wieder ehrenhaft werden, damit wir beim Gang durch die Welt nicht beschämt die Augen niederschlagen müssen, sondern erhobenen Hauptes den anerkennenden Respekt der übrigen Lebewesen auf der Erde entgegennehmen können. – Robin Wall Kimmerer

Kategorie

Bildende Kunst / Mode / Ökologie

Gabriele Schuller, geboren in Wels, ist bildende Künstlerin, Kuratorin und Kunstvermittlerin mit einer Leidenschaft für Ökologie, Natur und Textiles. Derzeit lebt und arbeitet sie als KUNSTNOMADIN in Linz und im Salzkammergut.

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Gabu Heindl

© Katharina Gossow

Architektur gestaltet nicht nur gesellschaftlichen Raum und somit Lebensbedingungen für tendenziell alle. Sie macht auch Vorgaben, eröffnet oder verschließt Handlungsräume für zukünftige Generationen. Räumliche und zeitliche Gerechtigkeit ist daher ein Maßstab, an dem Architektur sich orientieren sollte (auch in ihren vermessenen demokratischen Ansprüchen): Es geht um Rechte für alle – auf egalitäre Raum- und Zugangsverteilung, auf dauerhaft schöne und gesunde Umgebungen, auf leistbares Wohnen und lebbare Zukunft.

Kategorie

Architektur / Literatur

Gabu Heindl ist Architektin, Stadtplanerin und Aktivistin in Wien. Studium in Wien, Tokyo und Princeton, Doktorat in Philosophie. Ihr Büro GABU Heindl Architektur fokussiert auf öffentlichen Raum, öffentliche Bauten, bezahlbares Wohnen sowie auf Kollaborationen in den Bereichen Geschichtspolitik und kritischkünstlerische Praxis. Zahlreiche internationale Publikationen, u. a. Mitherausgeberin von Building Critique, Architecture and its Discontents, Spector Books, 2019 und 2020: Stadtkonflikte.

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Georg Driendl

© Milli Kaufmann

Kategorie

Architektur / Bildende Kunst

Georg Driendl, geboren 1956 in Innsbruck, 1983 Akademie der Bildenden Künste in Wien, ab 1983 Konzepte und städtebauliche Studien, seit 1996 driendl*architects, ein international tätiges, unabhängig planendes Architekturbüro. driendl*architects entwickeln prototypische Lösungen für Wohnen, Kultur, Bildung, Verkehr, Sport – dazu Gebäude, Infrastruktur, Stadt und Möbel, Neubau und Integration historischer Substanz. Georg Driendl ist seit 2009 ständiges Mitglied des Denkmalbeirats im Bundesministerium.

Professuren: Chiba University Tokyo, Franzens Universität Innsbruck, TU-Graz, TU Cottbus, TU Wien.

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Georg List

Kategorie

Mobilität

Georg List ist verantwortlich für die Unternehmensstrategie der AVL List GmbH in drei strategischen Geschäftsbereichen, leitet die AVL Forschung & Technologie und initiierte die AVL Start-up Aktivitäten „Creators Expedition“. Als ein schnell wachsendes, innovationsgetriebenes Unternehmen in einer dynamischen und wettbewerbsfähigen Industrie investiert AVL in Forschung und Entwicklung für erschwingliche Mobilität.

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Gerald Priewasser-Höller

© a_kep

Kategorie

Architektur / Bildende Kunst / Medienkunst

Gerald Priewasser-Höller ist Teil des Teams von Curating Space – Neue Raumkonzepte für den Leerstand, die im Rahmen von Bad Ischl Salzkammergut 2024 stattfinden.

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Günther Kain

© Günther Kain

Kategorie

Architektur

Günther Kain ist Projektverantwortlicher von Simple Smart Building, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 stattfindet.

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Hannes Götsch

© BASIS Vinschgau Venosta

music is key!

Kategorie

Social Innovation / Tourismus

Hannes Götsch ist Vorreiter von ausgleichenden Stadt-Land-Entwicklungsprozessen und hat starke Netzwerke in die Maker- und Subkulturszenen der Welt. In den Anfangsjahren selbst viel unterwegs weiß er um die Vermischung von Arbeit, Urlaub und Freizeit und ist daher auch Gründungs- und Aufsichtsratsmitglied des länderübergreifenden Vereins „Coworkation Alps“. Seit 20+ Jahren aktiv als Gast und Gastgeber der internationalen Kulturszene weiß er über die Schönheit des Qualitätstourismus Bescheid. Mit dem urbanen Hub „BASIS Vinschgau Venosta“ hat Hannes ab 2016 ein einzigartiges Beispiel für sozial- ökologische und emotional- historische Transformation geschaffen und ein erlebbares Statement zu offener Wertehaltung und Nachhaltigkeit gesetzt.

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Hannes Mayer

© Andrei Jipa

Kategorie

Architektur / Bildende Kunst

Hannes Mayer ist Architekturforscher und Herausgeber der Architekturzeitschrift „manege für architektur“. Er realisiert weltweit Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Architekturpraxis und erforscht dabei die Relevanz digitaler Methoden für Architektur und Gesellschaft. Er unterrichtete zudem als Professor für Architekturentwurf und Forschung an der Akademie der Bildenden Künste Wien sowie an der Bartlett School of Architecture, der Universität Innsbruck und Universität Kassel.

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Heidi Pretterhofer

© Wolfgang Thaler

Kategorie

Architektur

Heidi Pretterhofer studierte Architektur an der TU Graz. Sie lebt und arbeitet in Wien, wo sie das Büro Pretterhofer Arquitectos führt. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Architektur, Urbanismus, Theorie und Kulturproduktion. Unter anderem war sie an Club Hybrid ein Demonstrativbau in Graz beteiligt.

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Heidrun Primas

© Gebhart Blazek

Kunst- und Kulturarbeit ist Transformationsarbeit an Gesellschaft. Die Werkzeuge dafür sind Kommunikation zwischen vielen Akteur*innen und daraus abgeleitetes Handeln mit anschließendem Reflexionsprozess und weiterer Verfeinerung usw. usw.

Kategorie

Architektur

Heidrun Primas hat Architektur studiert und ist gesellschaftspolitische Kulturakteurin und Beraterin.
Seit 2021 ist sie freie Beraterin, die für die Kulturstrategie 2030 des Landes Steiermark konzipiert, begleitet und moderiert.
Sie ist Sprecherin des Kulturbeirats der Stadt Graz und Vorstandsmitglied im Haus der Architektur Graz – Verein zur Architekturvermittlung sowie zur Förderung qualitätsvoller Baukultur im Spannungsfeld zwischen kulturellen, gesellschafts- und bildungspolitischen sowie wirtschaftlichen Parametern.


Ines Mitterer

Kategorie

Geisteswissenschaften / Literatur

Ines Mitterer ist studierte Dolmetscherin und Übersetzerin in den Sprachen Italienisch, Spanisch und Portugiesisch mit Schwerpunkt Kunst und Architektur. Promotion in den Fächern Romanistik und Publizistik. Seit 1993 freie und später angestellte Kulturredakteurin beim ORF. Setzt sich als Radio- und Fernsehjournalistin vor allem für die Schwerpunkte Kunst, Architektur, Stadtleben und Literatur ein. Hauptsächlich für Sendungen der Ö1 Redaktion „Diagonal“ im Einsatz, aber auch regelmäßige Mitarbeit in der TV-Redaktion des „Kulturmontag“. Jüngstes Dokumentarfilmschaffen umfasst Filme über Warhol und Basquiat, Olafur Eliasson, Herbert Brandl, Velázquez, Schönheit und Kunst und „Anna Jermolaewa. Die Sprache des Widerstandes“. Zudem moderierte sie auch diverse Veranstaltungen für u. a.: MAK Wien, Kunstuni Linz, Museum Gugging, Literaturhaus Wien.

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Isabella Kohlhuber

© Felix Amsel

Bedeutung wird getragen

Kategorie

Bildende Kunst / Medienkunst

Isabella Kohlhuber ist bildende Künstlerin und Mediengestalterin. Sie lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und war dort von 2013 bis 2019 als Lehrende tätig. Ihre Zeichnungen, Collagen, Skulpturen und Medieninstallationen bewegen sich um Schrift und sprachliche Zeichen.

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Jakob Travnik

© Ajda Schmidt

Bioregional Assembly_Salzkammergut develops a network of material, human, and infrastructural resources in the Salzkammergut region and demonstrates how these can be integrated in a way that could strengthen local ecological, economic, and social systems in the future.

Kategorie

Architektur

Jakob Travnik lebt in Wien, Österreich und hat einen Abschluss in Architektur von der Universität für angewandte Kunst Wien (2016). Im Rahmen seiner Arbeit ist er kontinuierlich in verschiedenen Rollen innerhalb interdisziplinärer und sektorübergreifender Netzwerke tätig, wobei er sich auf die Umsetzung alternativer Tourismussysteme und bioregionaler Gestaltungspraktiken in verschiedenen Regionen konzentriert.

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Jens Badura

Kategorie

Bildende Kunst / Design / Philosophie / Wissenschaft

Jens Badura ist habilitierter Philosoph und Co-Leiter der Graduate School „Kulturen der Alpen“ am Institut Kulturen der Alpen der Universität Luzern, wo er auch den transdisziplinären Arbeitsbereich „Alpine Futures Literacy“ kuratiert. Zudem ist er Gastprofessor an der Fakultät für Gestaltung der Universität der Künste Berlin und Associated Researcher an der Zürcher Hochschule der Künste. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich angewandter Kulturphilosophie und Ästhetik im Spannungsfeld von Wissenschaften und Künsten.

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Jochen Neustifter

© JOS-Foto

Bei den vielen weltweiten „Do&Co-Einsätzen“ entdeckte ich auch meine Liebe zum „Catering“.

Kategorie

Kulinarik / Ökologie

Jochen Neustifter, geboren 1975, lebt heute in Vorchdorf. Er absolvierte eine Lehre als Koch und Kellner im Hotel Stadtkrug in Wels und vertiefte sein Wissen an der Tourismusschule Bischofshofen. 2000 eröffnete er „JO`S Restaurant & Partyservice“ in Vorchdorf, das rasch mehrere „Gault Millau Hauben“ und „à la carte Sterne“ erhielt. Er leitet auch Kochkurse und Seminare zu Themen wie „no Waste“ und legt großen Wert auf Regionalität und Bio-Zutaten.

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Karin Harrasser

© Jan Dreer für ifk

Kategorie

Bildende Kunst / Geisteswissenschaften

Karin Harrasser ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz und ebendort Vizerektorin für Forschung, derzeit interimistische Direktorin des ifk Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaft. Nach einem Studium der Geschichte und der Germanistik wurde sie 2005 mit einer Dissertation über die Narrative der digitalen Kulturen an der Universität Wien promoviert. Es folgten eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle an der Kunsthochschule für Medien Köln und verschiedene Gastprofessuren in Deutschland und Kolumbien. Danach Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin über »Prothesen. Figuren einer lädierten Moderne« (erschien 2016 bei Vorwerk 8 Berlin). Neben ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten war sie an verschiedenen künstlerisch-kuratorischen Projekten beteiligt, z.B. auf Kampnagel Hamburg, im Tanzquartier Wien oder mit MAPA Teatro und der kolumbianischen Wahrheitskommission in Bogotá.

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Katharina Ritter

© Katharina Gossow

Kategorie

Architektur / Mobilität

Katharina Ritter studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und arbeitet als Kuratorin und Autorin in den Bereichen Architektur und Urbanismus. Seit 1994 ist sie als Kuratorin und seit 2006 als Programmkoordinatorin für das Architekturzentrum Wien tätig, u. a. für die Ausstellungen „Größere Gegner gesucht“ (1998), „The Austrian Phenomenon. 1958–1973“ (2004), „Alexander Brodsky“ (2011), „Sowjetmoderne. 1955–1991“ (2012), „Form folgt Paragraph“ (2017), „Boden für Alle“ (2020–2023 mit über 20 Stationen in ganz Österreich) und „Über Tourismus“ (Wien, 2024).


Kathrin Aste

Wir müssen die Architektur wieder selbst in die Hand nehmen um der kulturellen Vitalität unserer Gesellschaft Ausdruck zu verleihen, um ein kulturelles Erbe zustande zu bringen, das es noch zu schützen wert ist.

Kategorie

Architektur

Kathrin Aste ist Founding Partner des Architekturbüros LAAC zt-gmbh. LAAC ist ein international tätiges Architekturbüro mit Sitz in Innsbruck, das seit mehr als zehn Jahren innovative Antworten auf urbane und landschaftliche Herausforderungen entwickelt, erforscht und lehrt. Im Zuge der Professur für Bildnerische Gestaltung und Entwerfen arbeitet Kathrin Aste im Spannungsfeld von Kunst, Kultur und Architektur. Sie verbindet künstlerische Gestaltung mit aktuellen Entwurfsansätzen und vermittelt zwischen den freien Kunstformen und der Disziplin der Architektur.

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Katja Fischer

© Stiftung Baukultur Thüringen/IBA Thüringen, Fotograf: Thomas Müller

Heute, wo regionale Strukturwandelprozesse auf globale Metadiskurse und politische Krisen treffen, bauen wir in Thüringen auf über zehn Jahre gemeinsame IBA Transformationserfahrung auf, bewegen uns in gewachsenen Netzwerken und haben die experimentelle Projektarbeit eingeübt. Die Prozesse der IBA Thüringen sind der Ausgangspunkt für das zukunftsfähige und klimagerechte StadtLand Thüringen.

Kategorie

Architektur

Katja Fischer ist Architektin. Sie gehört zum Gründungsteam der IBA Thüringen, ist Mitautorin der Machbarkeitsstudie und arbeitete 2012 bis 2023 als IBA Programm- und Projektleiterin. Nach dem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar lehrte und forschte sie dort im Wohnungsbau, der Stadt- und Raumentwicklung und war Gastprofessorin an der Virginia Tech/WAAC (US). Derzeit lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität Kassel. Beim IBA Projekt „Eiermannbau in Apolda“ in Trägerschaft der IBA Thüringen verantwortete sie den minimalinvasiven Ausbau, die experimentellen Aneignungsformate und öffentliche Vermittlung des Denkmals, das auch Sitz der IBA Thüringen war und 2023 eine Anerkennung beim Deutschen Architekturpreis erhielt. Seit 2022 unterstützt sie u. a. als Expertin das Innovationsprogramm „Zukunft Bau“ bei der Auswahl zukünftiger Förderprojekte und berät aktuell das BMWSB bei der Erarbeitung der Baukulturellen Leitlinien des Bundes. Seit 2024 ist sie geschäftsführende Vorständin der Stiftung Baukultur Thüringen.

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Keywan Riahi

Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir das Energiesystem umbauen und auf alternative Energieträger und verbesserte Dienstleistungssysteme für Mobilität und Gebäude setzen. Diese Klimaschutzmaßnahmen (aber auch die Auswirkungen des Klimawandels) werden in der Landschaft und im Ortsbild sichtbar und spürbar werden.

Kategorie

Wissenschaft / Ökologie

Keywan Riahi zählt zu den einflussreichsten Klimaforscher*innen der Welt.
Der Mathematiker leitet das Energieprogramm des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA).
Er gehört außerdem zu den führenden Autoren des UNO-Weltklimarates IPCC.

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Kjetil Trædal Thorsen

© Snøhetta

Creating architecture means that you have to use your whole body. It’s not an issue really related only to how you can think, but it’s also an issue related to how you can feel.

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Architektur

Kjetil Trædal Thorsen schloss 1985 sein Architekturstudium in Graz, Österreich, ab und war 1989 Mitbegründer von Snøhetta in Oslo, Norwegen. Seitdem war er maßgeblich an der Definition der Philosophie von Snøhetta und an der Entwicklung zu einem transdisziplinären und globalen Architektur- und Designbüro beteiligt. Zu seinen wichtigsten Projekten gehören die neue Bibliotheca Alexandrina in Ägypten, die norwegische Oper und Ballett in Oslo, der Hauptsitz der Le Monde-Gruppe in Paris, das erste Unterwasserrestaurant Europas und das nördlichste energiepositive Gebäude der Welt, das Kraftwerk Brattørkaia.

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Klaus Klaas Loenhart

© UNESCO GLOBAL AWARD

Jetzt. Im Entdecken unseres atmosphärisch verflochtenen In-der-Welt-Seins, lässt sich eine neue biometeorologische Bezogenheit unserer Architekturen entwickeln.

Kategorie

Architektur / Bildung / Landschaftsarchitektur / Ökologie

Klaus Klaas Loenhart entwirft die Zukunft unserer urbanen Agglomerationen, Bauten und Landschaften als verwobene lebendige Biome. Als Professor und Institutsleiter entwickelt er mit seinen Teams am Institut für Architektur und Landschaft an der TU Graz, als auch in seinem Studio TERRAIN: INTEGRAL DESIGNS mit Sitz in München und Graz, lebendige Systeme, die uns Menschen durch Designinnovation mit unserer mehr-als-menschlichen Lebenswelt in unmittelbare Beziehung bringen.
Sein aktuelles Buch „BREATHE – Erkundungen unserer atmosphärisch verflochtenen Zukunft“, erkundet Luft und Atmosphäre als Leitmotive um darin unser gesellschaftliches Handeln und Gestalten neu zu entdecken. Nach dem erfolgreichen Österreichischen Pavillon auf der EXPO Weltausstellung in Mailand – wurde nun seine jüngsten Arbeiten mit dem UNESCO Global Award for Sustainable Architecture 2024 ausgezeichnet.

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Konrad Frey

© A.M. Wagner

Höchste Qualität schrammt nah am Banalen.

Kategorie

Architektur

Konrad Frey war anfänglich Chemiker, mit 25 Jahren hat er jedoch mit Architektur an der TU Graz begonnen und 1965 – 1967 die später so genannte „Grazer Schule“ mitbegründet. Dann war er sechs Jahre in London im multidisziplinären Großbüro Arup. 1971 folgte die Partnerschaft mit Florian Beigel. Zurück in Graz, 1974, begründete er die Alternativenergieforschung am Joanneum Research, experimentelle Pilotbauten, Energieberatung in Österreich. 1988 – 2001 ZT-Büro in Graz-, viel geplant wenig gebaut. Oftmals lehrend in Graz, Wien, Innsbruck, Deutschland, England, USA, Kanada und Hongkong.


Lola Meyer

© Tino Semmer / Agentur Polyluchs

Die Disziplinen Städtebau, Architektur und Freiraumplanung sind nicht voneinander zu trennen, sondern müssen als Raum als Ganzes betrachtet und bearbeitet werden.

Kategorie

Architektur / Mobilität

Multidisziplinarität im Blut: Das interdisziplinäre Verständnis des Raumes ist wesentlicher Bestandteil im Lebenslauf von Lola Meyer. Sie studierte an der Universität Kassel, Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur an der Academie van Bouwkunst Amsterdam in Amsterdam und schloss mit zwei Diplomen in Landschaftsplanung und Städtebau ab. Seit 2008 ist sie Partnerin im fachübergreifenden Kollektiv ubikon.com und lehrt an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland. Sie war 10 Jahre Projektleiterin bei A24 Landschaft und forschte 2020-2023 am Lehrstuhl für Architekturtheorie in Kassel zur Zukunft der Mobilität. Seit 2022 ist sie Co- Geschäftsführerin von Europan Deutschland e.V. Ihre Themenschwerpunkte sind nachhaltige Stadtentwicklung, Mobilität, Freiraum und Partizipation.

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Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs

© architektur in progress

Die Baukultur von Morgen ist eine Bewusstseinskultur!

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Architektur / Bildende Kunst

Marie Therese Harnoncourt-Fuchs ist Architektin, Vortragende und Lehrende im In- und Ausland. Sie diplomierte an der Universität für Angewandte Kunst Wien und gründete 2000 gemeinsam mit Ernst J. Fuchs the next ENTERprise Architects. Das Büro vereint ein breites Spektrum an Kompetenzen von konkreten Bauaufgaben, experimentellen Installationen, Ausstellungsgestaltungen und Szenografien bis hin zu städtebaulichen Konzepten. Ausgehend vom performativen Potential von Architektur, dem Wechselspiel von Raum, Atmosphäre, Kontext und (Be)Nutzer*in sind sowohl die programmatischen wie auch die räumlichen Grenzen ihrer Gebäude und Konzepte bewusst durchlässig konzipiert. Exemplarische Projekte sind der Wolkenturm in Grafenegg (AT), das Seebad in Kaltern (IT), das Projekt HAWI – Experimentelles Wohnen auf Zeit (AT), die Installationen Audiolounge und Noeklius – informed sculpture und zuletzt das Museum Heidi Horten Collection (AT).

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Marlene Rutzendorfer

© Pia Fronia

Wer entwirft und baut – auf wessen Land? Welche Materialien und Prozesse sind für eine zukunftsfähige Baupraxis erforderlich?

Kategorie

Architektur / Architekturvermittlung / Bildende Kunst

Architektin und Kuratorin unter anderem des Festivals Architektur.Film.Sommer im MuseumsQuartier Wien. Sie entwickelt Formate der architektonischen Vermittlung sowie der interaktiven Stadtforschung, partizipative Design Prozesse und Ausstellungsgestaltung mit der Architekturplattform Wonderland. Für Salzkammergut 2024 kuratiert sie das Blickpunkte Film Festival sowie Regional_Express mit Ella Raidel und Petra Ardai. Sie unterrichtet am Institut für Kunst und Architektur an der Akademie der bildenden Künste Wien.

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Michael Obrist

Überall, wo das Soziale mitspielt, kann man etwas nicht eins zu eins wiederholen. Man muss versuchen, die neuen sozialen Bausteine zu begreifen. Je nachdem, wo man arbeitet, muss man bestimmte gesellschaftliche Normen und Traditionen berücksichtigen.

Kategorie

Architektur

Michael Obrist ist einer der fünf Gründungspartner*innen von feld72 Architekten in Wien und Universitätsprofessor an der Technischen Universität in Wien. Er ist seit 2018 als Professor für Wohnbau und Entwerfen der Inhaber des Lehrstuhls und Leiter der Forschungsabteilung für Wohnbau und Entwerfen an der TU Wien. Gastprofessuren: Politecnico Mailand, Kunstuniversität Linz, Meisterklasse Public Art der Salzburger Sommerakademie, Architectural Association Visiting School in Slowenien. Gemeinsam mit Sabine Pollak und Lorenzo Romito kuratiert er den Österreichischen Pavillon der Biennale Venedig 2025.

Die Arbeiten von feld72 an der Schnittstelle von Architektur, angewandtem Urbanismus und Kunst wurden vielfach ausgezeichnet (u. a. mehrere Österreichische Staatspreise als auch die Goldmedaille der Italienischen Architektur) und mehrfach bei diversen Biennalen (Venedig, Shenzhen-Hongkong, Sao Paulo, Rotterdam) als auch in Museen weltweit präsentiert.

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Michael Rieper

© Michael Rieper

Kategorie

Architektur

Michael Rieper studierte Architektur an der TU Graz. Er arbeitet in wechselnden Teams an der Entwicklung, Planung und Realisierung von Experimenten an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunst und Design, mit einem Faible für Installationen und Interaktionen im öffentlichen Raum. Unter anderem war er an Club Hybrid ein Demonstrativbau in Graz beteiligt.

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Richard Manahl

© Eva Hanser

Kategorie

Architektur

Richard Manahl ist geboren in Bludenz, hat 1982 das Architekturstudium in Graz abgeschlossen und arbeitet seither zusammen mit Bettina Götz als ARTEC Architekten in Wien. Das Büro versteht sich als innovativ im Anspruch in den meist gewöhnlichen Aufgaben die ausser-gewöhnlichen Eigenschaften zu suchen.

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Robert Temel

© Luiza Puiu

Kategorie

Architektur

Robert Temel ist selbstständiger Architektur- und Stadtforscher sowie Berater in Wien. Er studierte Architektur an der Universität für angewandte Kunst Wien und absolvierte das Postgraduate-Programm Soziologie am Institut für Höhere Studien in Wien. Er befasst sich mit der Nutzung und Herstellung von Architektur und Stadt mit Schwerpunkt auf Wohnbau, Stadtplanung und öffentlichen Raum.

Robert Temel ist Sprecher der Plattform Baukulturpolitik seit 2013, Mitglied des Beirats für Baukultur im Kulturministerium seit 2013, Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen 2009 bis 2019. Zuvor war er Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (ÖGFA) 2003 bis 2009, Vorstandsmitglied 1998 bis 2010. Er ist außerdem Mitbegründer der WoGen Wohnprojekte-Genossenschaft e.Gen. und Aufsichtsratsvorsitzender von der Gründung 2015 bis 2023.

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Sabine Kienzer

© Carla Degenhardt

Die Baukultur von Morgen ist eine Bewusstseinskultur!

Kategorie

Bildende Kunst / Darstellende Kunst / Literatur

Sabine Kienzer ist eine in Wien lebende Kuratorin, Journalistin und Kulturmanagerin. Sie ist ausgebildete Radiojournalistin und hält je einen MAS in Kulturmanagement sowie in Frauenforschung. Ihr Interessenschwerpunkt liegt im Bereich der bildenden Kunst mit besonderem Augenmerk auf Vermittlung. Auf dieser Basis werden ihre Projekte geplant und durchgeführt. Sie zielen darauf ab, Kultur als Begriff, der sich aus Werten, Überzeugungen und Normen einer Gesellschaft zusammensetzt, permanent neu zu definieren und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft zu hinterfragen.


Sarah Blahut

Kategorie

Architektur

Sarah Blahut ist eine in Berlin ansässige Architektin mit mehr als 15 Jahren internationaler Erfahrung, die an bemerkenswerten und preisgekrönten Projekten in den USA, Großbritannien und Deutschland gearbeitet hat. Sie hat einen Bachelor of Arts in Architectural Studies von der University of Kansas und einen Master of Architecture vom Southern California Institute of Architecture. Seit 2019 unterrichtet Sarah Designstudios und Seminare an der Universität Kassel, wo sie auch als Doktorandin experimentelles Design und Making mit Augmented- und Mixed-Reality-Systemen in der Architekturdarstellung erforscht.

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Simone Barlian

© Michael Wittig

Kategorie

Bildende Kunst

An den Schnittstellen zwischen Kunst und interdisziplinärem Schaffen sieht Simone Barlian ihren Handlungsradius verankert. Die Raumtheorie hat es ihr angetan, zumal der Schaffensprozess an sich, als auch die Auseinandersetzung und Resonanz von Thema, Objekt, Raum und Mensch für sie immer im Mittelpunkt stehen. Als Künstlerin und Kuratorin interessiert sie vor allem die transformative und gesellschaftspolitische Wechselwirkung im/durch das Kunstgeschehen.

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Simone Zopf

© Karin Hackl

Kategorie

Allgemein / Darstellende Kunst

Simone Regina Zopf, 1974 in Grieskirchen, Oberösterreich geboren und recht bald ins Salzkammergut verpflanzt. Nach der Matura in Bad Aussee hat sie die Ausbildung zur Instrumentenbauerin an der HTBLA Hallstatt begonnen und damit ihr Lebensthema gefunden.


Špela Videčnik

© Tomaz Gregoric

Kategorie

Architektur / Bildende Kunst

Špela Videčnik gründete gemeinsam mit ihrem Mann Rok Oman, beide Absolvent*innen der Hochschule für Architektur in Ljubljana und der Architectural Association in London, OFIS arhitekti 1996. Das Büro hat seinen Sitz in Ljubljana und Paris. Seit der Gründung beschäftigt sich OFIS arhitekti mit der Untersuchung von Raumbeziehungen in verschiedenen Maßstäben und Kontexten. Ihre Bautätigkeit umfasst verschiedene Programme, von öffentlichen, sportlichen, kulturellen und religiösen Gebäuden bis hin zu Ein- und Mehrfamilienhäusern. Ihre akademische Forschung verbindet verschiedene Interessen und Neugierde. Sie untersuchen die europäische und lokale slowenische Identität in der zeitgenössischen Architektursprache, die das traditionelle Wissen über volkstümliche Gebäude bis hin zu Revitalisierungen, Umbauten und Neubauten im alpinen Raum umfasst.

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Team Wirtshauslabor

© Team Wirtshauslabor

Kategorie

Gastronomie / Kulinarik

Das Wirtshauslabor verbindet traditionelle regionale Gastronomie mit neuer Kochkunst und innovativen Konzepten. Innerhalb des Projektes haben sich mehrere hochkarätige Köch*innen zusammengeschlossen, um einen Impuls zu setzen, die ländliche Wirtshauskultur wiederzubeleben.
Jochen Neustifter ist nicht nur ausgezeichneter Sterne- und Haubenkoch, er ist auch Projektverantwortlicher für das Wirtshauslabor Traunsee und Almtal. Zusammen mit Schüler*innen der HLW Don Bosco Vöcklabruck betreibt er in Gmunden das „Salzkammer-GUAD“ im Haus Rosenkranz. Die Schüler*innen interessieren sich besonders für zwei auf den ersten Blick gegensätzliche Themen: traditionelle Wirtshausgerichte und die Ethnoküche.

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Ton Matton

© Fellow DFG-Kolleg Imaginarien der Kraft

The fact, that I live in Wendorf doesn’t mean that I can’t be reached. I live in Central Europe. I have a satellite Internet, a Lada Niva four-wheel drive, and a mobile phone, like everyone else in the Global Village

Kategorie

Architektur

Ton Matton studierte Stadtplanung an der TU Delft (1991) und gründete zunächst in Rotterdam das Büro Schie 2.0; urban and environmental design, auf der Suche nach Umsetzungen autarker Architekturmomente. Er gehörte zur niederländischen Gestalterbewegung der 1990er Jahre, welche an der „Amnestie für die gebaute Realität“ arbeiteten, und sich nachdrücklich mit der Problematik von Planung und Raumordnung experimentell auseinandersetzten. Am stärksten sind die Projekte, in denen Matton durch die andere Darstellung einer bestimmten Situation die Wahrnehmung so drastisch veränderte, dass man de facto von einem Entwurf sprechen musste. Ton Mattons Arbeitsfeld spannt sich bis heute zwischen Objektdesign, Gesellschaftsgestaltung, ökologischer Stadtplanung und künstlerischem Aktionismus auf. Momentan ist er Fellow beim DFG-Kolleg Imaginarien der Kraft, wo er Windturbinen und Energielandschaft erforscht. Darüber hinaus bereitet er die Potemkinsche Kunstakademie in Schwerin vor, eine performative Installation basierend auf Improvisation.


Ulrike Herrmann

© privat

Neue Gebäude darf es nicht mehr geben, wenn wir klimaneutral leben wollen.

Kategorie

Literatur / Philosophie

Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz). Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin studiert. Sie ist regelmäßig zu Gast im Radio und im Fernsehen. Von ihr stammen mehrere Bestseller. Ihr neuestes Buch ist: „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden“ (KiWi 2022)


Ute Ploier

Kategorie

Darstellende Kunst / Mode

Ute Ploier ist Modedesignerin.
Seit 2015 leitet sie den Studiengang Fashion & Technology an der Kunstuniversität Linz, der Zukunftspotentiale der Mode durch die Verbindung Design und Forschung exploriert.
Nach dem Studium am Central Saint Martins College London und der Universität für angewandte Kunst Wien gründet sie ihr Männermode Label „Ute Ploier“ und präsentiert ihre Kollektionen in Paris, London, Mailand und Tokio.
Ihre Arbeiten als Modedesignerin werden international ausgezeichnet und u. a. im New York Times Magazine, i-D, Vogue oder V Magazine veröffentlicht.
Aktuell beschäftigt sich Ute Ploier mit ökologischen und sozialen Herausforderungen in und durch Modesysteme.
Den kreativen und ungehorsamen Einsatz von analogen und digitalen Technologien sieht sie als Chance, Mode regenerativ, inklusiv und divers zu entwerfen, zu produzieren, wieder zu verwenden und zu präsentieren.

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Wojciech Czaja

© Florian Albert

Kategorie

Architektur / Literatur

Wojciech Czaja, geboren 1978 in Polen, ist ein Stadtliebhaber durch und durch, hat aber auch ein Herz für das Land. Er studierte Architektur an der TU Wien und arbeitet als Journalist, Buchautor und Moderator im Bereich Architektur und Stadtkultur, u. a. für Der Standard. Außerdem ist er Dozent an der Kunstuniversität Linz sowie an der Universität für angewandte Kunst Wien. Zu seinen Buchpublikationen zählen u.a. Hektopolis, Frauen Bauen Stadt, Das Buch vom Land, mittendrin und rundherum sowie das 2023 erschienene Wien Museum Neu.

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Xu Tiantian

© DnA_Design and Architecture

Architectural acupuncture can drive rural revitalization, spark rural self-confidence, and turn wasteland into a welcoming space-and it can do it at a low cost.

Kategorie

Architektur

Xu Tiantian ist Gründerin von DnA_Design and Architecture mit Sitz in Peking, China. Ihre Arbeit beschäftigt sich intensiv mit der Wiederbelebung des ländlichen Raums und der architektonischen Gestaltung, um mit dem unterschiedlichen Kontext und Erbe von Dörfern und ländlichen Regionen zu arbeiten.

2006 erhielt sie den WA China Architecture Award und 2008 den Young Architects Award von The Architectural League New York. Im Jahr 2019 wurde sie mit dem Moira Gemmill Prize for Emerging Architecture ausgezeichnet. In Anerkennung ihres für zeitgenössische ethische, ästhetische und ökologische Fragen sensiblen Architekturansatzes erhielt sie 2022 den Swiss Architectural Award. Sie gewann den Holcim Awards 2023 Gold für Asien-Pazifik für Fujian Tulou in China – ein Projekt, das sich auf die Erhaltung und adaptive Wiederverwendung von historischen Gebäuden konzentriert.

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Yasmeen Lari

© Heritage Foundation of Pakistan

Save the Planet, Save Humanity: Decarbonize, Decolonize, Democratize.

Kategorie

Architektur

Als erste weibliche Architektin Pakistans und Architektin für die Ärmsten der Armen, wurde Dr. Yasmeen Lari für ihren Weg von der Architektur für die Elite hin zu kohlenstofffreien Strukturen für die Massen im Jahr 2023 mit der Royal Gold Medal des RIBA belohnt.
Sie hat mehrere antike Denkmäler in den Weltkulturerbestätten Lahore Fort und Makli sowie städtische Kulturerbestätten restauriert und alte Handwerkskünste bei armen Familien zur Schaffung von Einkommen popularisiert.
Sie wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, hat mehrere Bücher und Publikationen verfasst und war Gastprofessorin (2022-2023) an der Universität Cambridge.

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